{{postCount}} Padel: Schlag auf Schlag
© Robinson Club GmbH

Was Neues wagen

Padel – Schlag auf Schlag

Dynamisch, leicht zu lernen und kommunikativ: Padel vereint das Beste von Tennis und Squash zum perfekten Urlaubssport

Meiner Erinnerung nach war ich eine halbwegs gute Tennisspielerin. Eine, die schön schlug, auch wenn es an Nervenstärke und Schnellig-keit fehlte. Vor allem aber war ich eine glückliche Tennisspielerin. Eine longline durchgezogene Vorhand, das satte Plopp eines perfekt platzierten Volleys bescherten mir zuverlässig Endorphinausschüttungen in höchster Konzentration.

Der Trendsport ist wie Tennis. Nur einfacher

Trotzdem schlief das Tennis in meinem Leben langsam ein. Irgendwann war ich über zehn Jahre nicht mehr auf dem Platz gestanden. Ich buchte ein paar Trainingsstunden, um wieder ins Spiel zu kommen, und war schockiert, wie sich mein Lieblingssport verändert hatte: so anstrengend auf einmal! Die Bälle waren rasend schnell geworden! Und wie endlos sich der Platz ausdehnte! Oder war am Ende nur ich alt und lahm geworden? Dann fiel mir beim Urlaub in einem ROBINSON Club erstmals ein Sportplatz auf, der aussah wie ein umgitterter Squashplatz unter freiem Himmel. Darauf vier Spieler und Spielerinnen, die einen Ball übers Netz schlugen und unglaublich viel Spaß dabei zu haben schienen. Sie spielten Padel.

©privat
Annette Rübesamen beim Padel-Spielen
© Robinson Club GmbH
Seinen Namen verdankt der Trendsport den paddel­förmigen Schlägern

Ich nahm sofort selbst eine Trainerstunde im Club, fand Spaß daran, spielte emsig mit anderen Gästen und nahm sogar an einem Turnier teil. Der Trendsport ist wie Tennis, nur einfacher. Er wird auf einem Platz gespielt, der halb so groß ist wie das Doppelfeld eines Tennisplatzes, und man tritt stets zum Doppel an, zwei gegen zwei. Das reduziert den Raum, den man kontrollieren muss, und die Laufstrecken ganz erheblich. Tatsächlich wurde das Padelspiel im Jahr 1965 aus Platznot heraus geboren: Der Garten eines Mexikaners war nicht groß genug für einen Tennisplatz, also ließ der Mann ihn kleiner bauen und bezog die ihn umgebenden Betonmauern in das Spiel mit ein. Fertig war eine neue Sportart, die ihren Siegeszug von Acapulco nach Spanien antrat, wo es mittlerweile fünf Millionen aktive Spieler und Spielerinnen geben soll. Nur Fußball hat noch mehr.

Padel ist unkompliziert, dynamisch und kommunikativ. Eine Mischung aus Tennis und Squash, die sich in kürzester Zeit erlernen lässt. Während es beim Tennis Jahre dauern kann, bis die Grundschläge sitzen, trifft der Padel-Neuling praktisch vom ersten Tag an, auch dank der relativ kurzen Schläger. Deren typischer Paddelform verdankt das Spiel übrigens seinen Namen. 

Für mich ist Padel der perfekte Urlaubssport

Auch schön: Beim Padel ist der Weg zum Netz kurz; Volleys und die padeleigene Smash-Variante namens Bandeja bringen Dynamik ins Spiel. Dass man immer zu viert und relativ nah beieinander auf dem Platz steht, fördert muntere Wortwechsel zwischen den Bällen. 

Für mich ist Padel außerdem der perfekte Urlaubssport. Der Schläger passt in jeden Koffer; immer mehr Hotels – wie etwa die ROBINSON Clubs – bieten neben Plätzen auch Kurse und Camps an. Und das Glücksgefühl nach einem perfekt geschlagenen Volley? Ist unter der Urlaubssonne noch mal ein bisschen größer. Annette Rübesamen

Hoteltipps

Anzeige

Werbeanzeige

Werbeanzeige